Der Körper ohne Seele ist nur ein Klotz 

Mahabharat 3. Buch
Kapitel
200

Dieser träge Körper, der ohne Seele nur wie ein Klotz ist,
ist so vergänglich wie der Schaum am Meeresufer.
Wer aber die Sicht auf diese Seele, die in jedem Körper lebt,
mit Hilfe von einem oder einem halben Vers (aus der Vedischen Literatur) erreicht,
der hat alles erreicht und benötigt nicht mehr.

Manche finden diese Erkenntnis der Einheit (Zusammensein) mit der Großen Seele bereits nach zwei Buchstaben,
andere nach hunderttausend Zeilen. Doch dieses Wissen um die Einheit ist ein sicheres Zeichen für Befreiung (aus dem Kreislauf der Wiedergeburt).

Die alten Weisen haben gesagt, dass weder diese Welt, noch die nächste, noch Glückseligkeit dem gehören können, der von Zweifeln geplagt ist. Solche ein Mensch erschreckt vor einem vedischen Ritual, als ob er einen Waldbrand sieht.
Doch wer die wahre Bedeutung der Veden kennt, versteht auch ihren rechten Gebrauch.

Gib trockene Dispute auf,
nimm Zuflucht zu den Shrutis (Das was vom Transzendentalen Herrn gehört wurde)
und Smritis (Erinnerungs-Texten aus längst vergangenen Zeiten),
und suche mit Vernunft die Erkenntnis des unvergänglich Einen, der ohne ein Zweites ist.

So halte dich an die Veden, denn sie sind die Höchste Seele, Sein Körper und die Wahrheit.
Die Seele, die durch einen tierischen Organismus gebunden ist,
kann Ihn nicht erkennen, in Dem alle Veden verschmelzen.
Denn nur eine klare, reine Intelligenz kann die Höchste Seele erkennen.


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